19. August 2012

Schichtwechsel

Die drei Wochen Werksferien waren für uns ungeduldige Häuslebauer eine harte Prüfung. Aber in der Zwischenzeit hat sich trotzdem einiges getan. Wir haben die drei Wochen genutzt um einen großen Teil unserer Eigenleistungen einzubringen.

Die Sat-Schüssel ist auf dem Dach installiert worden und die dazugehörigen Kabel sind verlegt. Auch das Netzwerk ist schon fertig.

Das Verlegen des Netzwerks und der Sat-Kabel war eigentlich kein großer Aufwand, wenn man bedenkt, wieviel Geld man sich dadurch sparen kann. Hier lohnt es sich durchaus das Ganze in Eigenleistung zu machen.

An der Mediawand haben wir zwar fleißig weiter gearbeitet, aber fertig sind wir damit noch lange nicht. Das ist eine mühsame Puzzelarbeit und mehr Aufwand als wir erwartet haben.

Mit der Abstellkammer auf der Empore sind wir in den drei Wochen fertig geworden. Wir haben noch mal viel Stauraum gewonnen, was in einem Haus ohne Keller sehr wichtig ist.


Die Dachüberstände sind auch fertig gestrichen. Bei der Hitze der letzten Tage war das eine echte Strafarbeit, aber die Arbeit hat sich gelohnt, das Holz unter dem Dach erstrahlt nun in einem reinen weiß und bildet einen schönen Kontrast zu dem dunklen Klinker.

Der schlimmste Teil an der Arbeit war aber das Entfernen der Spuren, die das Malerkrepp hinterlassen hat. Die wenigen Farbspritzer, die trotzdem auf den Klinkern gelandet sind ließen sich ganz leicht entfernen.

Daher mein Tipp: Sparen sie sich die Zeit und das Geld für die Folie. Ein breiter Streifen Malerkrepp am Übergang zum Klinker reicht völlig aus und sollte nur für eine möglichst kurze Zeit dran bleiben. Farbspritzer lassen sich so lange sie frisch sind ganz einfach mit einem in Aceton getränkten Lappen entfernen.



So, wir können uns nun erstmal wieder um den Bau der Garage und der Wekstatt kümmern und überlassen die Baustelle nun wieder den Profis.