21. März 2013

10 Jahre Garantie

Das Geld ist auf dem Konto, um diesen Kunden brauch ich mich nicht mehr zu kümmern... Nein! So wird bei Viebrockhaus nicht gedacht.

Wir wohnen nun schon eine ganze Weile in unserem Haus und es hat sich tatsächlich als unser "Zuhausehaus" erwiesen. Ein paar Kleinigkeiten sind uns aber inzwischen trotzdem aufgefallen, die wir vor oder während der Endabnahme nicht entdeckt haben. Im Duschbad hat zum Beispiel an einige Stellen Fugenmaterial zwischen den Wandfliesen gefehlt und auch die Silikonfugen waren an einigen Stellen nicht in Ordnung. Die Haustür und ein Fensterflügel im Wohnzimmer haben geklemmt. Und auch die Heizung lief immer noch nicht ganz optimal. Außerdem waren immer noch Dachziegel mit schwarzen Sprühlack übrig und an der Fassade waren noch Reste vom Mörtel und Fugenmaterial. Das größte Problem war die Neigung des Bodens in der Dusche. Durch die eingebaute Dehnfuge ist ein Art Damm entstanden, wodurch das Spritzwasser nicht komplett ablaufen konnte und immer eine große Pfütze stehen blieb.

Wir haben also eine Mail an Viebrockhaus mit einer Beschreibung der Mängel geschickt und ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, daß darauf reagiert wird. Im Gegenteil! Wir haben mit unserer Mail eine richtige Lawine von Anrufen, Mails und Handwerker-Terminen losgetreten. Zudem wurden wir zu einem Feedbackgespräch nach Hirschberg eingeladen, und hatten die Möglichkeit unsere Erfahrungen, Probleme, aber auch unser Lob weiter zu geben.

Inzwischen sind die Fugen dicht, das Silikon ausgebessert, die Heizungsventile weiter aufgedreht, die Tür und das Fenster wurden kontrolliert, eingestellt und mit neuen Dichtungsgummis versehen. Und sogar die Dachziegel sind endlich alle ausgetauscht... so hoffen wir jedenfalls. Denn den Lack sieht man nur bei Sonne ganz deutlich und die hat sich dieses Jahr noch nicht viel gezeigt.

Das Problem mit der Dusche war aber leider nicht so einfach in den Griff zu bekommen, schließlich muß die Dehnfuge bleiben und wir wollen uns keine Stolperfalle durch einen Absatz zwischen normalen und Mosaikfliesen einbauen. Kurz gesagt, die Idee mit der "Walk-In-Dusche" funktioniert nicht wie ursprünglich gedacht, obwohl wir jede Menge Zusatzkosten für die Dusche in Kauf genommen haben. Da muß dann wohl doch eine Tür eingebaut werden, obwohl wir genau das vermeiden wollten. Immerhin hat uns Viebrockhaus die Kosten für die Duschtür und den Einbau erstattet.

Nach dieser Erfahrung sehen wir den nächsten Jahren in unserem Traumhaus noch viel entspannter entgegen. Die 10 Jahre Garantie von Viebrockhaus sind für uns nun wirklich ein Gefühl von Sicherheit und kein hohles Versprechen. Danke!

25. Oktober 2012

Unser Fazit

Mit der gestrigen Endabnahme ist für uns eine turbulente, aber auch schöne Zeit zu Ende gegangen. Es war spannend zu sehen, wie unser Haus in den drei Monaten gewachsen ist.

Doch die Arbeit begann schon viel früher, mit der Erstellung der ersten Entwürfe und der endgültigen Baupläne. Hier liegt ehrlich gesagt die größte Schwachstelle von Viebrockhaus. Zumindest gilt das für den Süden von Deutschland. Es hat sehr lange gedauert, bis wir fehlerfreie Zeichnungen hatten und die Kommunikation war recht mühsam.

Die Stärke von Viebrockhaus liegt eindeutig in der Praxis. Natürlich ist auch auf der Baustelle nicht alles perfekt gelaufen, aber was uns begeistert hat, war die Art und Weise mit der Viebrockhaus die Probleme gelöst hat. Der Umgang miteinander war immer freundlich und es wurde schnell reagiert. Am Ende haben wir für alle Probleme eine passende Lösung finden können.

Die Geschwindigkeit, mit der unser Haus gebaut wurde, ist auf jeden Fall ein großer Vorteil gewesen. Die kurze Bauzeit erleichtert die Finanzierung erheblich. Außerdem möchte man doch so schnell wie möglich in sein Haus einziehen können, wenn man die Planung erst einmal abgeschlossen hat. Aber wenn man viele Eigenleistungen einbringen möchte, ist das hohe Tempo eine große Herausforderung. Die drei Wochen Sommerferien waren für unsere Geduld eine echte Herausforderung, aber sie waren auch eine gute Gelegenheit viele unserer Eigenleistungen einzubringen.

Die Bauzeit mit Viebrockhaus ist nun zu Ende, aber fertig ist unser Haus noch lange nicht. Für alle, die wissen wollen, wie es ab jetzt weiter geht, habe ich unter "Bautagebuch Teil 2" ein neues Tagebuch angefangen.

24. Oktober 2012

Die Endabnahme

So, heute hatten wir unsere Endabnahme. Und nicht nur wir schienen uns darüber sehr gefreut zu haben. Auch Herr Grocholski, hatte ausgesprochen gute Laune. Ob er sich wohl gefreut hat, uns endlich los zu werden? Sicher waren wir recht anstrengende Bauherren, ich würde es ihm jedenfalls nicht verübeln.

Da gestern fast alle Restarbeiten erledigt wurden, ging die Endabnahme recht schnell über die Bühne. Es müssen nur noch die verschmierten Dachziegel getauscht werden, die beim letzten Mal übersehen wurden. Das wurde auch im Abnahmebericht vermerkt und der zuständigen Firma wurde eine Frist bis zum zweiten November gesetzt. Mal sehen, ob das klappt...

Das Schloß in der Haustür wurde getauscht und wir haben nun endlich unsere richtigen Hausschlüssel. Leider gibt es nur drei Schlüssel, also werden wir uns noch welche nachmachen lassen müssen. Außerdem wurde heute das Viebrockhaus-Siegel neben unserer Tür angebracht.

 

Das mit der Flasche Sekt und dem Scherenset, von dem andere Bauherren ständig berichten ist bei uns allerdings auch ausgefallen...
Aber ganz ehrlich, die Haustürschlüssel sind doch das Einzige was an diesem Tag zählt!


Nachtrag am 13. November 2012

Die Ziegel sind leider nicht innerhalb der gesetzten Frist getauscht worden. Wir haben gestern bei Herrn Grocholski nachgefragt und heute waren die Dachdecker bei uns am Haus. Leider haben sie immer noch nicht alle Dachziegel gefunden... es wird wohl eine unendliche Geschichte.

23. Oktober 2012

Endspurt

Einen Tag vor der Endabnahme hatten wir doch noch einmal richtig viele Handwerker im Haus. Eine Fensterscheibe im Schlafzimmer hatte einen Kratzer und wurde getauscht. Der Elektriker war auch noch einmal da, um die Steckdose im Wohnzimmer in Ordnung zu bringen. Jetzt ist die Außensteckdose mit dem Schalter verbunden und die Steckdose hinter dem Sofa hat dauerhaft Strom. Klasse, daß der Fehler noch so kurzfristig behoben werden konnte. Jetzt müßten nur noch die Dachziegel getauscht werden und die Regenrinne grichtet werden, dann wären alle Mängel behoben. Aber die Firma Kühn hat sich leider nicht blicken lassen.

Im oberen Stockwerk waren die Parkettleger aktiv und schon nach einem halben Tag war der Boden drin. Super, wie das geklappt hat und das Ergebnis ist wirklich der Hammer! Die verlegten Dielen bestehen aus 3 Schichten, die gegeneinander verleimt sind. Die obere Schicht ist handgehobelte Eiche, rustikale Sortierung, leicht geräuchert und schwarz gekittet. Der Boden sieht aus, als hätte er bereits einige Jahrzehnte in einer Almhütte gelegen, aber uns gefällt das.


Außerdem wurden heute die Schablonen für unsere Stufenauflagen gemacht. Auf die Treppe bin ich sehr gespannt, allerdings wird es noch ein paar Wochen dauern, bis sie fertig ist.

22. Oktober 2012

Das war knapp...

Geschafft, der Parkett kann morgen verlegt werden! Die Malerarbeiten in den Kinderzimmern, dem Schlafzimmer, der Ankleide und auf der Empore sind fertig... allerdings waren dafür einige sehr lange Arbeitstage nötig. Die Farben aus der Schöner-Wohnen-Kollektion sehen zwar toll aus, aber sie decken schlecht. Am Ende habe ich alle Flächen zweimal streichen müssen, bis das Ergebnis gleichmäßig war.

Die Farbe auf der Schlafzimmerwand gegenüber von unserem Bett findet sogar meine Mutter geil. Ich hätte nicht gedacht, daß ihr Wortschatz auch dieses Wort beinhaltet. Bei dieser Farbe handelt es sich übrigens um die Farbe Twilight. Hoffentlich locke ich mir damit keine Vampire ins Schlafzimmer...

Den Deckenauslaß hat Stefan nachträglich von der Mitte des Raumes in die Ecke zum Fenster verlegt und verdreifacht. Jetzt hängen die Lampions an Textilkabeln direkt aus der Decke. Ich finde das sieht richtig klasse aus.

Leider haben wir noch einen Mangel entdeckt, den wir nur dank Kommissar Zufall gefunden haben. Als wir die Steckdose im Wohnzimmer benutzen wollten, hat sie nicht funktioniert. Nach einiger Überlegung haben wir einfach mal den Schalter für die Außensteckdose betätigt und auf einmal hatte die Steckdose doch Strom. Da ist wohl was falsch gelaufen...

20. Oktober 2012

Wieder ein Zimmer fertig

Auf der Empore sind nun auch die restlichen Wände gestrichen. In der weißen Decke kommt nun auch der Tageslichtspot richtig gut zur Geltung.

Allerdings war die von mir gewählte Reihenfolge nicht optimal. Ich dachte die Wand mit dem glatten Betoneffekt ließe sich gut abkleben und habe sie daher zuerst gestrichen. Aber beim Entfernen des Malerkrepps hat sich an ein paar Stellen die Spachtelmasse gelöst. Beim Treppenhaus werde ich es mal anderes herum probieren.

19. Oktober 2012

Urlaub zum Arbeiten

So, heute war unser letzter Arbeitstag vor dem langen Urlaub. Ab nächster Woche haben Stefan und ich drei Wochen frei, um unser Haus endgültig bewohnbar zu machen. Wir haben uns vorgenommen in dieser Zeit die Malerarbeiten fertig zu stellen, die Badezimmer fertig zu machen, die Küche aufzubauen und vielleicht auch ins Haus zu ziehen. Mal sehen, wie weit wir kommen...

Am Dienstag soll der Parkett verlegt werden, also besteht meine Hauptaufgabe zuerstmal darin die Malerarbeiten in den entsprechenden Zimmer fertig zu machen. Also ran an die Farbrolle!



Das zweite Kinderzimmer oder Gästezimmer ist inzwischen auch fertig. Wenn mir mal jemand erzählt hätte, daß ich eine Zimmerwand freiwillig braun streiche, hätte ich es nicht geglaubt. Aber ich finde das gibt dem Zimmer eine herrlich gemütliche Atmosphäre.