25. Oktober 2012

Unser Fazit

Mit der gestrigen Endabnahme ist für uns eine turbulente, aber auch schöne Zeit zu Ende gegangen. Es war spannend zu sehen, wie unser Haus in den drei Monaten gewachsen ist.

Doch die Arbeit begann schon viel früher, mit der Erstellung der ersten Entwürfe und der endgültigen Baupläne. Hier liegt ehrlich gesagt die größte Schwachstelle von Viebrockhaus. Zumindest gilt das für den Süden von Deutschland. Es hat sehr lange gedauert, bis wir fehlerfreie Zeichnungen hatten und die Kommunikation war recht mühsam.

Die Stärke von Viebrockhaus liegt eindeutig in der Praxis. Natürlich ist auch auf der Baustelle nicht alles perfekt gelaufen, aber was uns begeistert hat, war die Art und Weise mit der Viebrockhaus die Probleme gelöst hat. Der Umgang miteinander war immer freundlich und es wurde schnell reagiert. Am Ende haben wir für alle Probleme eine passende Lösung finden können.

Die Geschwindigkeit, mit der unser Haus gebaut wurde, ist auf jeden Fall ein großer Vorteil gewesen. Die kurze Bauzeit erleichtert die Finanzierung erheblich. Außerdem möchte man doch so schnell wie möglich in sein Haus einziehen können, wenn man die Planung erst einmal abgeschlossen hat. Aber wenn man viele Eigenleistungen einbringen möchte, ist das hohe Tempo eine große Herausforderung. Die drei Wochen Sommerferien waren für unsere Geduld eine echte Herausforderung, aber sie waren auch eine gute Gelegenheit viele unserer Eigenleistungen einzubringen.

Die Bauzeit mit Viebrockhaus ist nun zu Ende, aber fertig ist unser Haus noch lange nicht. Für alle, die wissen wollen, wie es ab jetzt weiter geht, habe ich unter "Bautagebuch Teil 2" ein neues Tagebuch angefangen.

24. Oktober 2012

Die Endabnahme

So, heute hatten wir unsere Endabnahme. Und nicht nur wir schienen uns darüber sehr gefreut zu haben. Auch Herr Grocholski, hatte ausgesprochen gute Laune. Ob er sich wohl gefreut hat, uns endlich los zu werden? Sicher waren wir recht anstrengende Bauherren, ich würde es ihm jedenfalls nicht verübeln.

Da gestern fast alle Restarbeiten erledigt wurden, ging die Endabnahme recht schnell über die Bühne. Es müssen nur noch die verschmierten Dachziegel getauscht werden, die beim letzten Mal übersehen wurden. Das wurde auch im Abnahmebericht vermerkt und der zuständigen Firma wurde eine Frist bis zum zweiten November gesetzt. Mal sehen, ob das klappt...

Das Schloß in der Haustür wurde getauscht und wir haben nun endlich unsere richtigen Hausschlüssel. Leider gibt es nur drei Schlüssel, also werden wir uns noch welche nachmachen lassen müssen. Außerdem wurde heute das Viebrockhaus-Siegel neben unserer Tür angebracht.

 

Das mit der Flasche Sekt und dem Scherenset, von dem andere Bauherren ständig berichten ist bei uns allerdings auch ausgefallen...
Aber ganz ehrlich, die Haustürschlüssel sind doch das Einzige was an diesem Tag zählt!


Nachtrag am 13. November 2012

Die Ziegel sind leider nicht innerhalb der gesetzten Frist getauscht worden. Wir haben gestern bei Herrn Grocholski nachgefragt und heute waren die Dachdecker bei uns am Haus. Leider haben sie immer noch nicht alle Dachziegel gefunden... es wird wohl eine unendliche Geschichte.

23. Oktober 2012

Endspurt

Einen Tag vor der Endabnahme hatten wir doch noch einmal richtig viele Handwerker im Haus. Eine Fensterscheibe im Schlafzimmer hatte einen Kratzer und wurde getauscht. Der Elektriker war auch noch einmal da, um die Steckdose im Wohnzimmer in Ordnung zu bringen. Jetzt ist die Außensteckdose mit dem Schalter verbunden und die Steckdose hinter dem Sofa hat dauerhaft Strom. Klasse, daß der Fehler noch so kurzfristig behoben werden konnte. Jetzt müßten nur noch die Dachziegel getauscht werden und die Regenrinne grichtet werden, dann wären alle Mängel behoben. Aber die Firma Kühn hat sich leider nicht blicken lassen.

Im oberen Stockwerk waren die Parkettleger aktiv und schon nach einem halben Tag war der Boden drin. Super, wie das geklappt hat und das Ergebnis ist wirklich der Hammer! Die verlegten Dielen bestehen aus 3 Schichten, die gegeneinander verleimt sind. Die obere Schicht ist handgehobelte Eiche, rustikale Sortierung, leicht geräuchert und schwarz gekittet. Der Boden sieht aus, als hätte er bereits einige Jahrzehnte in einer Almhütte gelegen, aber uns gefällt das.


Außerdem wurden heute die Schablonen für unsere Stufenauflagen gemacht. Auf die Treppe bin ich sehr gespannt, allerdings wird es noch ein paar Wochen dauern, bis sie fertig ist.

22. Oktober 2012

Das war knapp...

Geschafft, der Parkett kann morgen verlegt werden! Die Malerarbeiten in den Kinderzimmern, dem Schlafzimmer, der Ankleide und auf der Empore sind fertig... allerdings waren dafür einige sehr lange Arbeitstage nötig. Die Farben aus der Schöner-Wohnen-Kollektion sehen zwar toll aus, aber sie decken schlecht. Am Ende habe ich alle Flächen zweimal streichen müssen, bis das Ergebnis gleichmäßig war.

Die Farbe auf der Schlafzimmerwand gegenüber von unserem Bett findet sogar meine Mutter geil. Ich hätte nicht gedacht, daß ihr Wortschatz auch dieses Wort beinhaltet. Bei dieser Farbe handelt es sich übrigens um die Farbe Twilight. Hoffentlich locke ich mir damit keine Vampire ins Schlafzimmer...

Den Deckenauslaß hat Stefan nachträglich von der Mitte des Raumes in die Ecke zum Fenster verlegt und verdreifacht. Jetzt hängen die Lampions an Textilkabeln direkt aus der Decke. Ich finde das sieht richtig klasse aus.

Leider haben wir noch einen Mangel entdeckt, den wir nur dank Kommissar Zufall gefunden haben. Als wir die Steckdose im Wohnzimmer benutzen wollten, hat sie nicht funktioniert. Nach einiger Überlegung haben wir einfach mal den Schalter für die Außensteckdose betätigt und auf einmal hatte die Steckdose doch Strom. Da ist wohl was falsch gelaufen...

20. Oktober 2012

Wieder ein Zimmer fertig

Auf der Empore sind nun auch die restlichen Wände gestrichen. In der weißen Decke kommt nun auch der Tageslichtspot richtig gut zur Geltung.

Allerdings war die von mir gewählte Reihenfolge nicht optimal. Ich dachte die Wand mit dem glatten Betoneffekt ließe sich gut abkleben und habe sie daher zuerst gestrichen. Aber beim Entfernen des Malerkrepps hat sich an ein paar Stellen die Spachtelmasse gelöst. Beim Treppenhaus werde ich es mal anderes herum probieren.

19. Oktober 2012

Urlaub zum Arbeiten

So, heute war unser letzter Arbeitstag vor dem langen Urlaub. Ab nächster Woche haben Stefan und ich drei Wochen frei, um unser Haus endgültig bewohnbar zu machen. Wir haben uns vorgenommen in dieser Zeit die Malerarbeiten fertig zu stellen, die Badezimmer fertig zu machen, die Küche aufzubauen und vielleicht auch ins Haus zu ziehen. Mal sehen, wie weit wir kommen...

Am Dienstag soll der Parkett verlegt werden, also besteht meine Hauptaufgabe zuerstmal darin die Malerarbeiten in den entsprechenden Zimmer fertig zu machen. Also ran an die Farbrolle!



Das zweite Kinderzimmer oder Gästezimmer ist inzwischen auch fertig. Wenn mir mal jemand erzählt hätte, daß ich eine Zimmerwand freiwillig braun streiche, hätte ich es nicht geglaubt. Aber ich finde das gibt dem Zimmer eine herrlich gemütliche Atmosphäre.

17. Oktober 2012

Die Vorabnahme

Heute war bei uns die Vorabnahme und der Blower-Door-Test. Damit bei der Vorabnahme die Fenster und Fliesen richtig kontrolliert werden konnten, war am Morgen eine Putzkolonne im Haus. Sowohl die Putzkolonne, als auch den Blower-Door-Test haben wir leider verpaßt. Aber den Test hat unser Haus trotzdem ganz locker bestanden.

Auch den eigentlichen Vorabnahmetermin konnte leider nur Stefan wahrnehmen und zusammen mit Herrn Grocholski hat er das ganze Haus nach Mängeln durchsucht. Ein paar Kratzer in den Kunststoffrahmen der Fenster und der Haustür wurden direkt beseitigt. Bis auf einen Kratzer im Glas des Schlafzimmerfensters, die verschmierten Dachziegel und der verbeulten Regenrinne steht nun nichts mehr auf unserer Mängel-Liste. Mal sehen, ob uns in den nächsten Tagen noch was auffällt... also Holzauge sei wachsam!

16. Oktober 2012

Mit Silikon aufgehübscht

Heute sind die Silikonfugen gemacht worden. Die Fliesenarbeiten sehen jetzt gleich viel besser aus und sind nun endgültig fertig. Leider haben sich auch einige Silikonspuren auf die Fliesen verirrt... Das die Jungs von Viebrockhaus nicht ein bißchen sauberer mit Silikon arbeiten ist wirklich ärgerlich! Das Zeug geht so schwer wieder weg.

15. Oktober 2012

Wir haben Strom!

Hurra, wir haben endlich Strom! Jetzt kommt der Strom auch bei uns aus der Steckdose und nicht mehr aus dem Baustromverteiler. Da die Tage inzwischen schon richtig kurz sind, ist es eine große Hilfe, wenn man in den Zimmern ganz normal das Licht anknipsen kann. Die Lichtfarbe von unseren LED-Spots ist übrigens auch richtig gut und nicht so kalt wie befürchtet. Und mit gerade mal 36 Watt ist das Zimmer gut ausgeleuchtet.

Außerdem konnten wir endlich unsere Außenbeleuchtung testen. Uns ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, als alle Leuchten und Bewegungsmelder einwandfrei funktioniert haben. Nachdem einige Kabel in den Trockenbauwänden eingeklemmt waren, hatten wir schon befürchtet, daß die Verkabelung beschädigt wurde.

Unsere Hausnummer ist übrigens ein echtes Designer-Stück. Stefan hat sie in liebevoller Handarbeit angefertig. Außerdem haben wir einen Briefkasten montiert. Der endgültige Kasten soll später mal neben der Einfahrt aufgestellt werden.

14. Oktober 2012

Es kommt Farbe ins Spiel

Zuerst ein gut gemeinter Rat an alle Eltern einer Tochter: Schonen sie ihre Nerven, eine Diskusion über die Wandfarbe ist sinnlos! Die Kleinen sind absolut beratungsresistent. Ich habe mich also geschlagen gegeben und eine Wand in der gewünschten Farbe gestrichen. Die Bezeichnung dafür ist laut Eva "Kitty-Rosa", für mich sah es aus wie ein 5 Liter Becher Erdbeer-Joghurt. Unser Tochter ist jedenfalls glücklich und ich kann ja die Tür zu machen, wenn ich es nicht sehen will.


Auf der Empore haben wir auf zwei Wänden den Beton-Effekt-Spachtel verwendet, der auch im Musterhaus in Hirschberg zu sehen ist. Man muß zwar zügig arbeiten, aber zu zweit haben wir das recht gut in den Griff bekommen. Das Zeug ist außerdem ziemlich teuer, aber das Ergebnis gefällt uns sehr gut. Zusammen mit einer weißen Zimmerdecke, den modernen Weißlacktüren und dem rustikalen Eichenparkett wird das sicher sehr schön.



Im Schlafzimmer ist der Absatz mit den Nachtschränken so gut wie fertig. Die Front wird jetzt noch glatt gespachtelt und in der gleichen Farbe gestrichen wie der Rest des Zimmers. Oben drauf kommt noch eine weiß lackierte Platte mit indirekter Beleuchtung.

9. Oktober 2012

Licht aus! Spot an!

Als wir heute zu unserem Häuschen kamen, fiel uns als Erstes auf, daß die endgültige Türklinke schon montiert und die Schutzfolie entfernt wurde. Auch an den Fenstern wurde die Folie entfernt. Der Baustellenschlüssel hat aber trotzdem noch gepaßt, da das Schloss noch nicht getauscht wurde.

In den nächsten Tagen sollen wir endlich Strom im Haus haben. Also höchste Zeit die Lampen zu installieren, zumal es jetzt schon richtig früh dunkel wird. Gestern Abend hat Stefan die Spots im Badezimmer eingebaut. Sieht richtig gut aus, auch wenn die Spots nicht weiter an den Rand der Decke gesetzt werden konnten. Aber die Lage der Balken im Spitzboden macht das unmöglich. Die Decke in den beiden Kinderzimmern sind inzwischen auch verkabelt.

7. Oktober 2012

Es tut sich was...

Am Wochenende hatten wir mal wieder sturmfrei und haben das Wochenende zu zweit durchgeschafft. Stefan hat das Wohnzimmer fertig gefliest, hier fehlen jetzt nur noch die Fugen.

Im Hintergrund ist die erst halbfertige Mediawand zu sehen und anstelle des Kamins haben wir noch gähnenden Leere. Diesen beiden Projekten widmen wir uns aber erst nach der Endabnahme, dann haben wir drei Wochen Urlaub und hoffentlich genug Zeit dafür.

Im Dachgeschoss hat sich auch einiges getan. Eva's Kinderzimmer und das Bad sind inzwischen mit Rollputz gestrichen. Die Sache mit dem Rollputz klingt eigentlich nicht schlecht, ist aber aufwendiger als gedacht.

Im Schlafzimmer habe ich mit der Konstruktion des Kopfteils begonnen. Da der Kniestock recht niedrig ist, kommt hinter das Bett ein Absatz aus Gipskarton mit integrierten Nachtschränken.


Das wir dieses Wochenende so weit gekommen sind, haben wir vor Allem unseren fleißigen Babysittern zu verdanken, die sich als Dankeschön eine dicke Erkältung bei unserer Tochter eingefangen haben. Gute Besserung und Danke!

6. Oktober 2012

Schmierfink

Endlich kann ich die Wände streichen und ich habe mit dem Badezimmer im Dachgeschoss angefangen. Aber rund um die frisch eingesetzten Abluftventile ist der Rollputz an einigen Stellen einfach wieder abgeperlt. Der Grund dafür war durchsichtiges Silikon! Der Monteur hat seine Schmierfinger einfach an der Wand abgewischt! Ein Zufall kann das nicht sein, inzwischen haben wir festegestellt, daß rund um jedes Abluftventil Silikon verschmiert wurde. Hier ein Beispiel aus dem Gäste-WC im Erdgeschoss.

Ich mußte wegen dieser Schmiererei den frischen Rollputz wieder abwischen, das Silikon entfernen, wobei der Gipskarton unweigerlich beschädigt wurde, die Stelle ausspachteln, abschleifen, mit Haftgrund streichen und den Rollputz neu auftragen. Das hat sehr viel Zeit gekostet und ich hoffe sehr, daß man die angesetzten Stellen später nicht mehr erkennen kann.


3. Oktober 2012

Feiertag = Arbeitstag

Der Tag der Deutschen Einheit sollte eigentlich ein Feiertag sein... nicht aber für uns. Wir haben Eva bei meinen Schwiegereltern untergebracht und konnten beide den ganzen Tag am Haus arbeiten. Zusätzlich waren mein Vater und mein Schwager auf der Baustelle aktiv. Zu viert haben wir viel geschafft:

Mein Vater und mein Schwager haben zusammen unsere Küchendecke abgehängt und die Kabel für die LED-Spots vorbereitet. Das Ergebnis ist richtig toll, der Raum ist zwar nicht mehr so hoch, wirkt dafür aber breiter und die Küche wird mit 12 Spots gut ausgeleuchtet sein.

Das Wohnzimmer ist inzwischen fast fertig gefliest, aber leider hat für die letzten 15 Platten der Kleber nicht mehr gereicht. Damit es hier weiter gehen kann, brauchen wir erstmal neues Material und eine große Fliesenschneidmaschine für die Fliesen am Rand. Im Dachgeschoss sind inzwischen alle Zimmer abgeklebt und zum Teil schon mit Haftgrund gestrichen.

Der Tag war also sehr erfolgreich, aber ohne die Hilfe von unseren beiden fleißgen Helfern hätten wir das niemals geschafft. Vielen Dank euch beiden!

1. Oktober 2012

Der Countdown läuft!


Heute - am ersten des Monats - sind es nur noch 24 Tage bis zur Endabnahme. Dieser Countdown hat mich auf die Idee gebracht eine Art Adventskalender für meinen Mann zu basteln. Schließlich ist das eigene Heim besser als Weihnachten und Ostern zusammen! Ab heute bekommt er nun jeden Tag ein Beutelchen mit seiner Lieblingsnascherei (Mozartkugeln) und einem Gutschein. Zum Beispiel für "einmal richtig ausschlafen" oder "einmal Recht haben". Schließlich muß ich meinen wichtigsten Handwerker bei Laune halten.


Im Haus hat sich auch wieder etwas getan. Der Elektriker hat die Steckdosen und Schalter montiert. Leider habe ich verpaßt ihm mitzuteilen, daß er es nicht machen soll, weil ich überall noch streichen muß. Tja, die werde ich also alle noch mal abmontieren müssen.
Außerdem haben wir diese schicke, grüne Box an die Wand gehängt bekommen. Sie wird dafür sorgen, daß unser Solarstrom richtig verteilt wird. Der Eigenverbrauch hat Vorrang und nur wenn etwas übrig bleibt, wird der Strom ins Netz gespeist. Auf eine Batterie haben wir vorerst verzichtet.



29. September 2012

Nachtschicht

Diesen Freitag hat Eva bei ihren Großeltern übernachtet und Stefan und ich konnten gemeinsam auf der Baustelle werkeln. Da wir immer noch keinen Strom im Haus haben, haben wir zusammen im Wohnzimmer im Schein unserer einzigen Lichtquelle den Eßbereich gefliest. Die ersten Platten waren mühsam, danach wurde es immer besser und wir haben bis in den frühen Morgen weiter gearbeitet.

Am nächsten Tag hat Stefan an den Fliesen weiter gearbeitet und ich habe die Wände im Dachgeschoss glatt gespachtelt. Leider war da noch Einiges zu tun: an ein paar Stellen hat die blaue Folie aus dem Putz heraus gehangen, es gab ein paar unschöne Kratzer, ein paar Schraubenlöcher wurden vergessen und ab und zu hatte die Wand Dellen, die abgeschliffen werden mußten. Außerdem habe ich die Fugen der Zimmerecken mit Acryl abgedichtet.

27. September 2012

Freud und Leid der Bauherren

Gestern Abend waren die Fuger noch mal kurz auf der Baustelle... aber wirklich nur sehr kurz... und bereits in der Abenddämmerung... ohne Leiter... ohne eigenen Eimer...
Wie soll man im Halbdunkel, ohne Werkzeug und innerhalb einer halben Stunde etwa 250 Lüftungsfugen kontrollieren und korrigieren? Die Antwort ist: Es geht nicht! Und es ist auch nichts Nennenwertes passiert, dieser Punkt bleibt also immer noch offen.

Dafür haben wir bei den Fliesenarbeiten ein schönes Detail entdeckt, daß wir noch mal besonders hervorheben möchten. Die Kante an der Trennwand ist nicht einfach an den Ecken angesetzt worden, sondern umgebogen worden. Das Ergebnis ist wirklich sehr schön.

25. September 2012

Burggraben

Nachdem gestern nur die Straße abgesperrt wurde, ist heute richtig was passiert. Inzwischen hat unsere Burg einen schönen Graben drum herum, nur Wasser ist noch keines drin... und ehrlich gesagt würde ich es bevorzugen, wenn das Wasser sich am Ende nur innerhalb der verlegten Rohre befindet.

















Mit der Straßensperrung für unsere Hausanschlüsse muten wir unseren Nachbarn mal wieder Einiges zu. Ich hoffe sehr, daß wir ihnen nun zum letzten Mal das Leben schwer machen. Auch hier wieder ein dickes Dankeschön an unsere geduldigen Nachbarn.

23. September 2012

Tabula Rasa

Hurra, ich habe es geschafft! Die Wohnung ist komplett ausgemistet und alles Unnötige ist bereits in Umzugskartons verstaut. Sogar der Garten ist für die Übergabe der Wohnung noch mal aufgeräumt worden. Hier das Ergebnis der letzten Woche in Bild und Zahlen:

5 Säcke Papiermüll
3 Säcke Kunstoffmüll
1 Tonne Restmüll
3 Säcke Altkleider
1 Sack alte Schuhen
30 gepackte Umzugskartons

22. September 2012

Frei nach Schiller

Heute hat Stefan zusammen mit seinem Cousin und seinem Onkel die Bodenplatte für die Werkstatt gegossen. So viel Fleiß hat mich spontan zu einem kurzen Gedicht inspiriert:


Die Platte

Fest gezimmert auf der Erden
Steht die Form aus Holz mit Rand.
Heute muß die Platte werden!
Frisch, Gesellen seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Regen kommt von oben.

20. September 2012

Wie in der Badausstellung

Stefan hat gestern Abend die erste Toilette montiert und es sieht richtig einladend aus... vor Allem wenn die Alternative Dixiklo heißt und in der Einfahrt steht. Aber wie in einer Badaustellung heißt es auch hier: Bitte nicht benutzen!

Unsere Hausanschlüsse sind nämlich immer noch nicht fertig, weil ständig irgendwas dazwischen kommt. Mal war es ein Wasserrohrbruch und das Wasserwerk hatte andere Sorgen. Dann war es das Ordnungsamt, welches die Straßensperrung nicht genehmigt hat. Und von der Telekom haben wir immer noch keine Aussage, da hängen wir ständig ist dieser unsäglichen "Bauherren-Hotline" die eigentlich "Bauherren-Sackgasse" heißen sollte.

Am Montag sollten wir nun endlich die Hausanschlüsse bekommen und die Straßenbaufirma hat angeboten das Kabel für die Telekom einfach mit zu verlegen. Dann müssen wir nicht noch mal von vorne anfangen, wenn die Telekom bei Gelegenheit auf unseren Antrag zurück kommt.

19. September 2012

Die letzte Fensterbank ist da

Heute haben wir die fehlende Fensterbank im Schlafzimmer eingebaut bekommen und die Wände rund um dieses Fenster sind fertig verputzt worden. Auch der Spalt zwischen der Wand und unserer Betontreppe wurde heute zugespachtelt. Jetzt sieht die Unterseite der Treppe richtig gut aus.

18. September 2012

Die Fliesen sind fertig

So, heute kann ich endlich mal Fotos von den fertigen Fliesenarbeiten zeigen! Unsere Bodenfliese stammt aus dem Auswahl-Plus-Sortiment. In der Family-Auswahl sind wir einfach nicht fündig geworden. Bei dieser Fliese handelt es sich um die Serie "Bernina" von Villeroy & Boch in den Maßen 70 x 35 cm. Die Farbe nennt sich greige und ist ein herrlich warmer grau-brauner Ton, der sich mit allen Farben kombinieren läßt.
 
Das Mosaik an der Badewanne gehört ebenfalls zu der Serie. Das gleiche Mosaik schmückt auch den Boden unserer Dusche und sorgt dafür, daß man nicht so leicht ausrutscht.

Die Wandfliese stammt aus der Family-Auswahl und ist ebenfalls von Villeroy & Boch. Die Serie nennt sich "White and Cream" und hat die Maße 60 x 30 cm. Wir haben uns für eine reinweiße Fliese entschieden, damit die Sanitär-Objekte besser dazu passen.
So sah unsere Küche nach dem Verfugen aus. Die Fliesen sind noch nass und glänzen, aber es sind die gleichen Fliesen wie in den beiden Bädern. Das gesamte Erdgeschoss bekommt die gleichen Fliesen, allerdings verlegen wir die Fliesen im Wohnzimmer selbst. Wir haben uns nur das Material mitbringen lassen, damit wir die gleiche Charge und das gleichen Fugenmaterial zur Verfügung haben. Hoffentlich bekommen wir das auch so sauber hin, denn unsere Fliesenleger waren wirklich klasse. Danke für die tolle Arbeit!

14. September 2012

Die ersten Kisten sind gepackt!

Heute ist auf der Baustelle nichts passiert, weil die Fliesenleger eine lange Heimreise vor sich haben. Aber ein Großteil der Fliesen ist schon fertig. Es fehlen nur noch wenige Fliesen und zum Verfugen hat die Zeit in dieser Woche auch nicht mehr gereicht. Spätestens am Dienstag sollen die Fliesen aber fertig sein und dann werde ich auch ein paar Bilder davon einstellen.

Mit den Fliesen ist es in unseren Haus schon deutlich wohnlicher geworden und so langsam wird uns bewußt, daß wir bis zum Umzug nicht mehr viel Zeit haben. Wir sollen am 24. Oktober die Endabnahme haben... also schon in 40 Tagen! Und auf der Baustelle haben wir auch noch jede Menge Eigenleistungen zu erbringen. Daher haben ich jetzt schon angefangen die ersten Umzugskartons zu packen und alles eingesammelt, was in nächster Zeit sicher nicht mehr brauchen.

Wenn das Kisten packen doch nur so einfach wäre...

11. September 2012

Mal was Bissiges zwischendurch

Eigentlich sind die Klinkersteine schon eine ganze Weile verfugt, aber ich werde an dieser Stelle trotzdem noch einmal darüber berichten. Wir sind mit den Arbeiten nicht wirklich zufrieden. Zum Einen weil - wie bereits berichtet - noch deutliche Spuren des Fugenmittels auf den Verblendsteinen zurück geblieben sind und das ganze Holz verschmutzt war. Zum Anderen gefällt uns die Ausbildung der Lüftungsfugen überhaupt nicht.

Wir hätten gerne Gitter in den Lüftungsfugen gehabt, damit uns später keine Mäuse, Wespen, Bienen oder andere Tiere die Isolierung zerstören, weil sie darin nisten. Leider hat Viebrockhaus von sich aus keine Gitter eingebaut, wie wir es eigentlich erwartet hätten.

Auf eine Nachfrage, warum dies nicht gemacht wurde, bekamen wir als Antwort, daß Viebrockhaus nur nach DIN baut und die Gitter laut DIN nicht zugelassen sind, weil dadurch der Querschnitt verringert wird. Aha! Dann sollten die Fugen aber auch nicht so aussehen, oder? Und bei diesem Foto handelt es sich keinesfalls um ein extremes Beispiel, alle unsere Fugen sehen so aus!

Außerdem haben wir zwei Sorten Lüftungsfugen, die eine Hälfte befindet sich nur zwischen den waagrechten Fugen, die andere Hälfte geht von einem Stein zum anderen. Ein Sytem scheint nicht dahinter zu stecken und es sieht furchtbar aus.


Hier sollte dringend nachgebessert werden, damit die Fugen wirklich zu Lüftung betragen können und wir ein einheitliches Bild haben.

10. September 2012

Die Fliesen sind da!

Heute Abend sind die Fliesenleger angereist und haben schon mal das Material im Haus abgestellt. Außerdem haben sie mit uns durch gesprochen wie die Fliesen verlegt werden sollen. Wegen dem rechteckigen Format mußte die Richtung der Fliesen festgelegt werden und wir haben zusammen überlegt wo es günstig ist mit einer ganzen Fliese zu beginnen. Zudem mußten wir entscheiden wie die Kanten gestaltet werden. Bei dieser Besprechung haben sie selbst einige gute Ideen eingebracht und wir fühlen uns gut beraten. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall sehr positiv und ich bin schon gespannt wie das fertige Ergebnis aussehen wird.

9. September 2012

Jemanden einen Stein in den Garten werfen...

... das ist ein schönes Sprichwort und unsere Nachbarn haben es wörtlich genommen. Wir haben das Fundament für unsere Werkstatt aufgefüllt und das Material, daß wir zum Auffüllen bestellt hatten, war zu wenig. Zum Glück haben wir von unseren direkten Nachbarn noch einige Kübel Bauschutt bekommen und ein paar Häuser weiter konnten wir auch jede Menge Steine abholen, die aus dem Mutterboden gesiebt wurden. Außerdem hatten wir tatkräftige Hilfe von meinem Vater, der zusammen mit Stefan den ganzen Schutt in das Fundament gefüllt hat. Am Sonntag hat Stefan dann noch die Armierung eingelegt und die Schalung vorbereitet. Inzwischen sieht unser Projekt so aus:









Da wir wegen dem Bau der Garage erst im nächsten Frühjahr dazu kommen werden den Hof zu pflastern, habe ich zusammen mit Eva noch ein Podest für unseren Eingang gebaut. Die Terrassendielen hatten wir noch übrig, die Betonplatten haben wir auf dem Grundstück gefunden und die Unterkonstruktion ist einfach eine alte Palette. Aber das Ergbnis ist für eine Übergangslösung gar nicht so schlecht und vor allem schön stabil.

Apropos stabil... unsere Türverkleidung hat sich schon wieder abgelöst, irgendwie will das blöde Ding einfach nicht an der Tür bleiben.

6. September 2012

Der Spitzboden bleibt kalt

Heute Morgen haben wir uns mit unserem Bauleiter getroffen, aber dieses Mal war unsere Fragenliste recht kurz. Interessant für andere Bauherren wäre aber vielleicht die Frage nach der nachträglichen Isolation des Spitzbodens: Sie ist nur mit großem Aufwand möglich, da die Folie dann anders verlegt werden muß. Also wenn sie vor haben auch den Spitzboden zu isolieren, dann sollten sie rechtzeitig bescheid sagen. Für uns ist der Zug abgefahren...

Außerdem wurden wir von unserem Bauleiter darauf hingewiesen, daß sich auf unserem Dach etwas getan hat. Die Blechverkleidung des Schornsteins ist nun länger und die Ziegel sind zum Teil ausgetauscht worden. Vier Stück wurden leider übersehen, was wir aber erst entdeckt haben, als die Sonne am Nachmittag auf diese Dachseite schien.






Heute Abend war der Trockenbau schon fertig abgeschliffen. In den Räumen, die später einen Parkettboden bekommen, kann ich also schon die Wände streichen. In der nächsten Woche sollen dann bei uns die Fliesen gelegt werden und dannach hat Viebrockhaus bei uns nicht mehr viel zu tun, da wir die meisten weiteren Gewerke selbst übernehmen.

5. September 2012

Klima wie im Urwald

An den ersten beiden Tagen der Woche ist nicht so viel passiert, was bei dem Klima im Haus auch verständlich ist. Die Heizung läuft bereits und ist so programmiert, daß der Estrich aufgeheizt und getrocknet wird. Das Klima im Haus entspricht zur Zeit meiner Vorstellung vom brasilianischen Regenwald.

Seit gestern Abend sind dann aber doch deutliche Fortschritte beim Innenausbau zu beobachten. Die Elektriker haben den Sicherungskasten eingebaut und die Steckdosen eingesetzt. Sogar der Gong für unsere Türklingel ist schon an der Wand.

Im Hauswirtschaftsraum verlaufen viele Rohre kreuz und quer an der Decke. Eigentlich wollten wir die Decke abhängen, aber das wird wohl ziemlich schwierig werden. Vor allem der große Kasten rechts im Bild hängt so tief vor dem Fenster, daß eine durchgehende waagrechte Decke nicht möglich ist. Mal sehen wie wir das Problem lösen können.

Zudem ist der Trockenbau im Obergeschoss heute verspachtelt worden und muß nur noch glatt geschliffen werden. Dann kann ich endlich mit dem Streichen der Wände beginnen, worauf ich mich schon seit Monaten freue.

2. September 2012

Das Fundament für die Werkstatt

Während der Estrich in unserem Häuschen gemütlich fest wird und wir nicht hinein dürfen, haben wir rund um unser Häuschen genug zu tun gehabt. Wir hatten endlich wieder Zeit, um an den Nebengebäuden weiter zu arbeiten. Inzwischen ist das Fundament für die Werkstatt zur Hälfte fertig.


31. August 2012

Estrich

Heute haben wir unseren Estrich bekommen und können vorerst nicht mehr in unser Häuschen. Obwohl das wieder ein großer Schritt bei unserem Bauvorhaben ist, kann ich nicht mehr als diesen Zettel zeigen, der an unserer Haustür hing. Da gibt es ganz schön viel zu beachten:


29. August 2012

Das Gerüst ist weg!

Heute sind wir wieder einen großen Schritt weiter, das Gerüst ist endlich weg und wir können unser Haus nun zum erstenmal richtig sehen. So sieht unser Haus vom Garten her aus:




Und so sieht es von der Straße aus:



Aber wenn man genau hin sieht findet man leider auch gleich den ersten Wermutstropfen. Die Dachziegel unterhalb der Solaranlage wurden nicht getauscht oder gereinigt, sondern nur mit schwarzer Farbe übersprüht.

Wir haben gleich unseren Bauleiter angerufen, doch der wußte bereits bescheid und hat uns zugesichert, daß die Ziegel noch getauscht werden.


Bevor heute das Gerüst abgebaut wurde, war der Maler da und hat das weiße Holz überstrichen. Nun ist wieder alles strahlend weiß. Hier hat die Nachbesserung reibungslos geklappt. Ich bin wirklich froh, daß ich nicht noch mal auf das Gerüst klettern mußte.

Die Brüstungswand auf der Empore hat noch mal zwei Schichten Gipskartonplatten bekommen. Jetzt ist der Spalt geschlossen und damit ist auch dieses Problem vom Tisch und der Trockenbau endlich fertig.

















Ansonsten ist natürlich auch weiter fleißig am Innenausbau gearbeitet worden. In dieser Woche wurde der Fußboden gedämmt und die Heizungsrohre verlegt.

28. August 2012

Fleckenmittel

Heute hätten wir eigentlich ein Treffen mit unserem Bauleiter gehabt, allerdings lag der Termin so unglücklich, daß wir ihn nicht wahrnehmen konnten. Dabei wäre das bei unserem "Flecken-Frust" dringend nötig gewesen. Wir haben das Problem gelöst, indem wir Herrn Grocholski per Telefon auf der Baustelle begeleitet haben und da er fleißig unseren Blog liest war er ohnehin schon auf dem Laufenden.

Auch wenn wir Herrn Grocholski das Leben zur Zeit sicher schwer machen, hat er sich geduldig unsere Sorgen angehört und will sich um jedes Problem kümmern. An dieser Stelle ist daher mal ein Dankeswort angebracht. Vielen Dank, daß sie für jeden Fleck und Schönheitsfehler nach dem richtigen Fleckenmittel suchen.

25. August 2012

Flecken-Frust

Das Gerüst soll nächste Woche abgebaut werden, daher wollte ich das Wochenende noch mal dazu nutzen den Klinker und das Holz der Unterschlägen zu reinigen. Nachdem der Klinker getrocknet war, war eine deutliche Staubschicht auf den Klinkern zu erkennen und auch auf dem weißen Holz war viel Dreck hängen geblieben. Also bin ich mit Gartenschlauch und Schwamm bewaffnet auf der Gerüst geklettert und wollte das Haus gründlich abspritzen. Allerdings habe ich bei der Aktion viele Macken entdeckt, die sich nicht mit Wasser und Schwamm entfernen ließen:

Der Klinker sah unmittelbar nach der Behandlung mit dem Gartenschlauch deutlich besser aus, aber als er trocken war, waren die hellen Ränder um die Steine wieder deutlich sichtbar und der gesamte Klinker wirkte immer noch matt. An manchen Stellen sind auch noch deutlich Mörtelreste zu erkennen. Auf dem glatten Klinker fallen die natürlich besonders auf und müssen weg. So kann der Klinker jedenfalls nicht bleiben!


Die Flecken auf dem Holz ließen sich mit dem Schwamm nur teilweise entfernen. Die schwarzen und grauen Flecken ließen sich abreiben, aber die rötlichen Verfärbungen nicht. Keine Ahnung wie diese Flecken entstanden sind, aber da wird nur Streichen helfen. Allerdings haben wir diese Arbeit im vorgegebenen Zeitfenster erledigt und fühlen uns für eine Nachbesserung nicht zuständig.

Auf den Dachziegeln sind bei der Montage der Solaranlage große Stellen mit Aluminiumabrieb entstanden, die sich nicht entfernen lassen. Auf dem dunklen Dach fallen sie natürlich extrem auf und glänzen in der Sonne. Bei gutem Wetter sieht unser Dach jetzt aus, als wäre eine Ziegelreihe  im Abstand von 30 cm mit Pailletten bestickt worden. Das ist sicher recht extravagant, aber schön sieht anders aus...




Die Regenrinne habe ich bei der Gelegenheit auch durchgespült und ich kann anderen Bauherren nur empfehlen, daß ebenfalls zu tun. Durch das Verfugen der Gaube waren in der Dachrinne noch faustgroße Mörtelbrocken. Die hätten früher oder später für ein Überlaufen oder ein Verstopfen der Regenrinne gesorgt. Außerdem habe ich jede Menge Ziegelsplitter und Nägel gefunden. Die Seite mit der Solaranlage war allerdings sauber, denn dort haben die Handwerker nach der Montage sauber gemacht.

Im Haus haben wir auch noch Flecken gefunden. Das das Verputzen der Innenwände keine saubere Arbeit ist, hab ich mir ja gedacht. Aber nachdem ich gesehen habe, was mit der Wand an der Heizung passiert ist, war ich echt überrascht... und sauer... Die ganze Wand ist verschmiert, die Kleckse sind sogar hinter der Heizung gelandet. Mir wurde empfohlen diese Wand noch vor dem Aufstellen der Heizung zu streichen, weil man später so schlecht dran kommt. Jetzt kann ich die Putzflecken und den Strukturputz noch mal abschleifen und mit der Arbeit von vorne beginnen. Diesmal in Schwierigkeitsgrad 2: mit Heizung und mit Rohren.

23. August 2012

Die Solaranlage

Heute gab es beim Besuch der Baustelle eine große Überraschung. Die Solaranlage wurde montiert! Wenn jetzt noch die Verkleidung vom Kamin in Ordnung gebracht wird, ist unser Haus von außen fertig. Wir können es kaum noch erwarten, bis das Gerüst weg ist und wir unser Haus zum erstenmal richtig bestaunen dürfen.
























Die Brüstungswand auf der Empore steht nun auch. Allerdings handelt es sich dabei wieder um einen Schildbürgerstreich. Scheinbar haben wir mit diesem Gewerk einfach kein Glück. Die Wand ist bündig zur Kante der Empore aufgestellt worden - so weit, so gut - allerdings ergibt sich dadurch ein etwa 3 cm breiter Spalt zum Kamin. Warum ist die Wand nicht einfach so dick gemacht worden, daß sie bis zum Kamin reicht? Wie soll denn in dem Spalt gestrichen werden? Wie soll das mit dem Bodenbelag funktionieren? Außerdem wäre diese Ecke eine Sammelstelle für Staub und Dreck. So richtig durchdacht war das wohl nicht.










Immerhin ist die Absaugung im Badezimmer nach unten versetzt worden. Auch die unsinnige Kante am Übergang von Kniestock zur Außenwand der Gaube wurde geschlossen. Leider ist die Platte an der Dachschräge immer noch lose. Der Trockenbau ist wirklich eine unendliche Geschichte.